Autor

 

 

»Unter den modernen Vertretern der deutschen Horrorstory ist Malte S. Sembten der einzige, der es versteht, originell und eigenwillig zu schreiben und alle Mittel für ein Schreckensszenario einzusetzen, seien sie subtil oder brachial.«
Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur

 

»Well-shaped plots, unusual characters, and a wide range of both subtle and violent stilistic devices make him one of the few living German weird fiction writers whose tales allow for repeated reading and interpretative analysis. Often surprising with ironic and original twists and not shrinking from blood and gore, many of his tales strike deep and tragic notes … Although he has so far only published a limited number of tales, he is in Germany well known and well received for the literary excellence and human interest of his writing.«
— S. T. Joshi, S. Dziemianowicz (Ed.): Supernatural Literature of the World.
An Encyclopedia

(»Gut durchkonstruierte Plots, ungewöhnliche Figuren und ein breites Arsenal subtiler wie auch blutiger stilistischer Mittel machen Malte S. Sembten zu einem der wenigen lebenden deutschsprachigen Verfasser unheimlicher Literatur, deren Erzählungen wiederholtes Lesen lohnen. Seine Geschichten sind oft überraschend, warten mit ironischen und originellen Wendungen auf und scheuen auch nicht vor Blut und Gewalt zurück. Dabei schlagen viele von ihnen tiefgründige und tragische Töne an … Obwohl Malte S. Sembten bislang nur eine begrenzte Anzahl von Erzählungen veröffentlicht hat, ist er in Deutschland bekannt und angesehen für die literarische Qualität und die Lebensnähe seiner Schreibkunst.«
— S. T. Joshi, S. Dziemianowicz [Hg.]: Supernatural Literature of the World.
An Encyclopedia
)

 

 

(Rechts:
1.] Ausschnitt einer Zeichnung für den
"Lovecraft Jahr-100-Con" 1990 in Stolberg
2.] lllustration zu den Erzählungen
"Scherman" [1918] und "Das elektrische
Klavier" [1919] von Leonard Stein,
verfertigt unter dem Pseudonym 'asuka'
.)

 

 

 

Malte S. Sembten, geb. 1965 in Marburg/Lahn,
Studium der Werbegrafik in Braunschweig. An der Uni Typografie,
Fotografie, Marketing, Konsumpsychologie und Konzeption. Privat
zahlreiche Illustrationen für die damaligen Fanzines. (Viele dieser Schwarz-Weiß-
Zeichnungen werden auf diesen Seiten zum ersten Mal oder seit zwanzig Jahren
erstmals wieder veröffentlicht.) Zugleich Fortsetzung früher Schreibversuche.
Erste professionelle Publikation im Heyne-Taschenbuch Isaac Asimovs Science Fiction,
50. Folge mit der Kurzgeschichte „Blind Date“ (Kurd Lasswitz Preis 1997).
Seither zahlreiche weitere Storyveröffentlichugen in Magazinen, Anthologien
und Storykollektionen – aber nur noch sehr vereinzelte Produkte des
Pinsels und der Tuschefeder. Arbeit als freier Übersetzer und Lektor.

Malte S. Sembten verstarb am 22. April 2016

 

 

     
     
   
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